Führung Chocolatier Fabian Rimann

martes, 23 de enero de 2018

Sarah Huber

Weltweit ist der Schokoladenkonsum derzeit am Steigen. Die Schweizer gehören zu den Spitzenreitern was den Verzehr des Genussmittels betrifft. Durchschnittlich isst ein Bürger im Jahr 11 Kilogramm Schokolade. Für die Mitglieder des Rotaract Clubs Baden waren das genug Gründe, um sich bei einem Chocolatier aus der Region über das Handwerk zu informieren.

An einem gewöhnlichen Dienstagabend im Januar tauchten wir mit Fabian Rimann ein in die Welt der Schokolade. Der ursprünglich gelernte Bäcker-Konditor hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als Spitzen-Chocolatier gemacht. Anfang 2017 ist er mit seiner Firma «Fabian Rimann Chocolatier» an die Landstrasse 32 in Wettingen gezügelt. Die gewöhnliche Kundschaft darf sich nur im Ladenteil aufhalten: Für den Rotaract Club Baden machte der Geschäftsführer aber eine Ausnahme und öffnete die Türen zu seiner Schokoladenwerkstatt.


Im Unterschied zu manchen anderen Chocolatiers ist bei Fabian Rimann der gesamte Herstellungsprozess – von der Kakaobohne bis zur fertigen Tafel – unter einem Dach
vereint. Bei der zweistündigen Führung lernten wir viel Wissenswertes über den Weg der Schokolade. Natürlich kamen wir auch in den Genuss verschiedenster Köstlichkeiten. Das Highlight war, dass jeder seine eigene Schokolade giessen und dekorieren durfte. Zudem erfuhren wir bei der Führung, wie man Schokolade richtig geniesst. Drei Grundsätze sind uns besonders im Kopf geblieben:

  • Schokolade soll man nicht hinunter schlingen, sondern geniessen.
  • Eine Praline isst man in einem Biss, um die Kombination der Aromen zu schmecken.
  • Schokolade mit Zutaten aus nachhaltiger Produktion ist die wahre Gaumenfreude.

Nach dem Rundgang durch die Schokoladenwerkstatt deckten sich einige Rotaracter mit  zusätzlichen Delikatessen aus dem Laden ein. Danach zog ein Grossteil weiter in Richtung Santa  Lucia. Dort genossen wir feine Lasagne, Zuppe oder Scaloppine al limone. Dazu gab es einen guten Tropfen Wein. Nur auf Dessert hatte niemand mehr Lust – schliesslich hatten wir alle zuvor schon zu viel Süsses genascht.

Vielen Dank an unsere Organisatorin Flavia De Oliveira Delfino.

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